Zahnfleischbluten: Wir behandeln die Ursachen – aus Liebe zu Ihrer Gesundheit

„Ihr Zahnfleisch braucht Hilfe“

Beim Zähneputzen verfärbt sich bei Ihnen der Zahnpastaschaum rötlich? Die rote Farbe ist ein Indiz für Zahnfleischbluten. Es gibt mehrere Gründe, die Ihnen Dr. Becker gerne aufzeigt.

Ist die Ursache der Blutung gefunden, behandeln wir diese gezielt, um eine Parodontitis (auch als Parodontose bekannt) zu verhindern. Sie entsteht oft infolge einer unbehandelten Zahnfleischentzündung.

Woran liegt´s?
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Ursachen für (starkes) Zahnfleischbluten erkennen und behandeln

Das Zahnfleisch (Gingiva) ist von Natur aus leicht rosa und glatt. Ist die Schleimhaut hingegen stark gerötet, reicht ein zu fester Druck mit der Zahnbürste und kleine, blutige Risse entstehen.

Die Blutung ist ein Zeichen für eine Entzündung. Ignorieren Sie diese, breitet sie sich weiter im Zahnbett aus. Eine Eingangspforte für Krankheitserreger.

Die Ursachen für Zahnfleischbluten sind vielfältig. Dr. Becker hat es sogar schon erlebt, dass ein Patient seine Gingiva mit einer zu stumpfen Zahnbürste verletzt hat. Das ist aber nur selten der Grund für das blutende Zahnfleisch.

Viel häufiger sind es folgende Ursachen, die zu Zahnfleischbluten führen:

  • Flüssigkeitsmangel
    Bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr bleibt die Mundflora intakt. Für gewöhnlich vermischen sich Speichel, Bakterien und Hefen miteinander, um die Verdauung aufrechtzuerhalten. Trinken Sie zu wenig, ist das Gleichgewicht gestört und das Entzündungsrisiko rund um den Zahn steigt.
  • Dauerstress
    Gehen Sie einem sehr anspruchsvollen Job nach oder leiden unter einer psychischen Belastung, spiegelt sich das oft in Ihrem Gesundheitszustand. Das Immunsystem ist geschwächt und die Krankheitsabwehr arbeitet weniger effektiv. Durch die Mundschleimhaut gelangen in solchen Fällen mehr Bakterien als üblich durch die natürliche Schutzbarriere und können Entzündungen hervorrufen. Zahnfleischbluten ist bei Parodontitis eine Begleiterscheinung.
  • Medikamenteneinnahme
    Antihistaminika, Antiepileptika, aber auch Antibiotika oder Glucocorticoide (bestehend aus Hormonen) sind Medikamente, die den Speichelfluss negativ beeinflussen. Ihr Mund kann sehr trocken werden, wodurch die Bakterienzahl ein ungesundes Maß erreicht.
  • Schwangerschaft
    Bei werdenden Müttern schwillt oft das Zahnfleisch an, sodass die Krankheitsbarriere für Bakterien geringer wird. Zudem fördern bestimmte Hormone das Wachstum von Keimen. Bei einer zu hohen Anzahl kommt es leicht zu Zahnfleischbluten.
  • Hormonelle Zahnfleischentzündung
    Eine beliebte Verhütungsmethode bei Frauen ist die Antibabypille. Die darin enthaltenen Hormone können ebenfalls Einfluss auf Zahngesundheit nehmen und zu Entzündungen der Gingiva führen. Im schlimmsten Fall entwickelt sich daraus eine hormonelle Parodontitis.
  • Mangelernährung
    Die wenigsten Menschen leiden in Deutschland unter einer starken Mangelernährung. Bei einer bestimmten Ernährungsweise können jedoch einzelne Vitamine zu kurz kommen. Fehlt Vitamin-C begünstigt das Zahnfleischbluten genauso wie ein Eiweißmangel.

Sie entdecken in letzter Zeit nach der Zahnpflege öfter Blut im Waschbecken?
Kommen Sie zu uns in die Praxis – und wir gehen der Ursache auf den Grund. Hier können Sie einen Termin vereinbaren:

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Parodontitis - die Entzündung des Zahnhalteapparates

Parodontitis ist eine bakterien-verursachte Entzündung des Zahnbettes. Zu den Symptomen zählen Plaque, rötliches Zahnfleisch und Zahnfleischbluten.

Bis der gesamte Zahnhalteapparat (Zahnfleisch, Zahnfächer, Wurzelhaut und Zahnzement) entzündet ist, vergeht eine Weile. Vorher bilden sich kleine Löcher im Zahn und das Zahnfleisch schwillt an. Ihre Zahnarztpraxis becker.dental empfiehlt deshalb 1–2 mal im Jahr einen Prophylaxe-Termin – in manchen Fällen sogar öfter. Dabei erkennen wir erste Anzeichen einer Zahnfleischentzündung und behandeln diese direkt.

“Die Parodontitis ist eine bakterielle Infektion. Die Entzündung nimmt den kompletten Zahnhalteapparat ein. Die Bakterien gelangen über die Mundschleimhaut leicht in den Blutkreislauf, wo sie zu Bluthochdruck, Herz- und Kreislaufproblemen sowie einem Schlaganfall führen können. Mit einer Parodontitistherapie beugen wir diesen Folgen rechtzeitig vor. “

Dr. Michael Becker, Zahnarzt Hockenheim

Hausmittel & Medikamente
Zahnfleischbluten stoppen: Was ist zu tun?

Stellen Sie fest, dass sich Ihrem Speichel nach dem Zähneputzen oder Essen Blut beigemengt hat, stoppen Sie die Blutung am besten mit einem Wattestäbchen. Anschließend hilft ein Eiswürfel, um die betroffene Stelle am Zahnfleisch zu kühlen.

Tritt das Zahnfleischbluten nur gelegentlich auf, ist noch kein Zahnarztbesuch notwendig. Dennoch lohnt es sich ab diesem Moment, die Mundhygiene mit Mundspülung, Zahnseide und ein paar Hausmitteln zu stärken.

Mit diesen Hausmitteln können Sie Zahnfleischbluten stoppen:

  • Ölziehen = Öle haben eine entzündungshemmende Wirkung und verschaffen besonders bei schmerzendem Zahnfleisch Linderung. Für diese Anwendung behalten Sie 20 Minuten lang kaltgepresstes Sesam- oder Kokosöl im Mund und spülen die Mundhöhle damit aus. Das Öl verteilt sich besonders gut, wenn Sie es durch die Zahnzwischenräume ziehen.
  • Salbei- und Kamillentee = Salbeitee ist ein Kraft-Booster für Ihr Zahnfleisch. Er ist antibakteriell und sorgt dafür, dass sich weniger Zahnbelag absetzt und sich das Gingiva zusammenzieht. Zur Anwendung trinken Sie entweder den Tee oder kauen auf einem Salbeiblatt.
    Kamillentee hilft bei kleinen Verletzungen im Zahnfleisch. Stellen Sie bei akutem Zahnfleischbluten eine Mundspülung aus Kamille her und wenden Sie diese dreimal täglich an.
  • Nelkenöl = Manche Zahnerkrankungen greifen auf das Zahnfleisch über und sorgen für Schmerzen. Sind Sie davon betroffen, empfehlen wir Nelkenöl zur Wundheilung. Es betäubt die schmerzhafte Stelle und tötet gleichzeitig Keime ab.
    Schwarztee= Geschwollenes Zahnfleisch ist ein Symptom einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Mit schwarzem Tee können Sie die betroffenen Stellen selbst behandeln, indem Sie den Teebeutel auf die Gingiva legen. Bestimmte Inhaltsstoffe der Teesorte lindern die Schwellung.
  • Apfelessig = Mit diesem Hausmittel regen Sie den Speichelfluss an und minimieren so die Anzahl der Bakterien im Mund. Es genügen zwei Teelöffel Apfelessig, die Sie in warmes Wasser mischen.
  • Ingwer = Gewürzingwer ist nicht nur zum Kochen geeignet, sondern auch zum Stoppen von Zahnfleischbluten. Er wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Sie können das Hausmittel am besten in Form von Ingwertee verwenden und damit Ihre Mundhöhle mehrmals täglich ausspülen.
  • Salzlösung = Geben Sie einen Teelöffel Salz in ein Glas Wasser und nehmen Sie einen Schluck der Lösung. Das Mineral befeuchtet Ihre Mundschleimhäute und reduziert die Bakterienanzahl.

Ist das Zahnfleischbluten sehr stark oder tritt es häufiger auf, melden Sie sich bei uns.
Wir bewahren Ihre Gesundheit durch eine Parodontosebehandlung.

Hier können Sie einen Termin vereinbaren:

Zahnfleischbluten hört nicht auf:
Einsatz von Medikamenten

Bei einer Gingivitis verschreibt Ihnen Dr. Becker ein geeignetes Mittel gegen die Zahnfleischentzündung. Das damit oft verbundene Zahnfleischbluten hört auf, wenn Sie bestimmte Medikamente aus der Apotheke einnehmen. Dazu zählen zum Beispiel rezeptfreie Arzneimittel mit Benzydamin, Salicyl- und Acetylsäure. Sprechen Sie uns bei wiederkehrenden oder plötzlichen Blutungen des Zahnfleisches an! Wir helfen Ihnen bei der Medikamentenauswahl.

Die Parodontitisbehandlung bei becker.dental

Aus gelegentlichem Zahnfleischbluten entsteht oftmals eine chronische Zahnbettentzündung, die unbehandelt zum Zahnverlust und weiteren Krankheiten führen kann. Die Parodontitisbehandlung aus unserer Zahnarztpraxis in Hockenheim verschafft Abhilfe.

Sie…..
stoppt die Parodontitis und schützt den Zahnhalteapparat langfristig.

Sie….
minimiert die Anzahl der Bakterien und senkt damit das Entzündungsrisiko.

Sie….
verhindert Implantatverlust, indem der Knochenabbau im Kiefer gestoppt wird.


Sprechen Sie uns bei häufigem Zahnfleischbluten an!
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