
„Ein Implantat ist dann gut, wenn Sie es im Alltag gar nicht bemerken.“
Ein fehlender Zahn lässt sich heute zuverlässig mit einem Implantat ersetzen. Dabei übernimmt eine künstliche Zahnwurzel die Funktion des natürlichen Zahns – fest verankert im Kiefer. Doch aus welchem Material besteht das Implantat eigentlich?
In diesem Beitrag lesen Sie:
- Warum Titan das bewährte Material für Zahnimplantate ist
- Welche Vorteile Titan für Stabilität, Verträglichkeit und Haltbarkeit bietet
- Welche Alternative es in seltenen Fällen einer Allergie gibt

Titan: das bewährte Material für Zahnimplantate
Titan gilt als Standardmaterial in der zahnärztlichen Implantologie. Seit mehreren Jahrzehnten wird es weltweit erfolgreich eingesetzt – etwa 90 % aller Implantate bestehen heute aus Titan. Das liegt an den besonderen Materialeigenschaften: Es ist stabil, belastbar und wird vom Körper in der Regel gut vertragen.
Typische Vorteile von Titanimplantaten:
- Hohe Stabilität:
Auch bei starker Belastung bruchfest - Individuell anpassbar:
Viele verschiedene Formen und Durchmesser erhältlich – ideal bei unterschiedlichen Kiefersituationen - Langzeitbewährt:
Umfangreiche Studien belegen die Haltbarkeit und Sicherheit - Geringes Allergierisiko:
Reaktionen auf Titan sind selten, können aber bei Bedarf vorab ausgeschlossen werden
Ein weiterer Vorteil: Titanimplantate können Zahnärzte oft auch dann einsetzen, wenn der Kieferknochen bereits etwas abgebaut ist. Durch die Vielfalt an Implantatdesigns kann in vielen Fällen auf einen Knochenaufbau verzichtet werden.
Wann ist Keramik als Material für Implantate eine Alternative?
In seltenen Fällen – etwa bei einer nachgewiesenen Unverträglichkeit gegenüber Titan – kann ein Keramikimplantat infrage kommen. Das Material besteht meist aus Zirkonoxid. Zirkonoxid ist metallfrei und grundsätzlich gut verträglich – allerdings weniger langzeiterprobt als Titan.
Bei becker.dental klären wir im persönlichen Gespräch, ob ein solcher Ausnahmefall vorliegt und welche Optionen dann sinnvoll sind.
Ihr Weg zu festen Zähnen auf Implantaten:
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Kosten für Zahnimplantate: Material kann den Preis beeinflussen
Die Kosten für ein Zahnimplantat hängen von mehreren Faktoren ab. Neben dem Implantatmaterial selbst spielen auch die Anzahl der Implantate, die Ausgangssituation im Kiefer und eventuelle Vorbehandlungen eine Rolle.
In der Regel gilt:
- Titanimplantate sind kosteneffizient und haben sich langfristig bewährt
- Keramik ist eine Alternative bei bestätigter Unverträglichkeit, aber meist teurer
- Weitere Kostenfaktoren: Anzahl der Implantate, Kieferknochensituation, eventuelle Vorbehandlungen
Eine genaue Kosteneinschätzung ist erst nach einer Untersuchung möglich. Bei becker.dental erhalten Sie einen transparenten Heil- und Kostenplan – inklusive möglicher Zuschüsse durch Ihre Krankenkasse oder Zusatzversicherung.
In Hockenheim bieten wir flexible Finanzierungsmöglichkeiten für Ihren Zahnersatz an: Hier erfahren Sie mehr: Kosten und Finanzierung
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