Bei Fragen, fragen

Unser Behandlungsspektrum umfasst sowohl die allgemeinen zahnmedizinischen Bereiche als auch Spezialisierungen. Im Folgenden möchten wir Ihnen Erklärungen und Erkenntnisse zu den verschiedenen Begriffen und Methoden an die Hand geben. Weil wir uns immer weiterbilden und regelmäßig neue Technologien und Verfahren auf den Markt kommen, wird diese Seite kontinuierlich aktualisiert. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.


Sie haben etwas nicht verstanden? Sprechen Sie uns an, wir nehmen uns gern Zeit für Sie.

Mit den Zähnen knirschen – Was tun?

Mit den Zähnen zu knirschen ist ein Phänomen, an dem viele Menschen leiden. Rund 10 Prozent der Bevölkerung müssen wegen Knirschens behandelt werden. Oftmals nachts werden Probleme buchstäblich immer und immer wieder durchgekaut. Zahnarzt/innen bemerken die nächtlichen Aktivitäten zuerst, weil die Zähne stark abgenutzt sind. Patienten bemerken durch Knirschen ausgelöste Schmerzen der Kopf- und Nackenmuskulatur.

Was sind die Ursachen für nächtliches Zähneknirschen?

Nächtliches Zähneknirschen kann verschiedene Ursachen haben:

  • Übermäßiger Stress und andere seelische Belastungen
  • Störungen im Zusammenbiss der Zahnreihen
  • Orthopädische Probleme, wie Fehlhaltungen und Fehlfunktionen der Halswirbelsäule

Ist Knirschen ein langfristiges Phänomen oder hört es nach einer bestimmten Zeit wieder auf?

Knirschen wird durch unser Verhalten ausgelöst. Daher gibt es unterschiedliche Verläufe. Einige Patienten/innen stellen das Zähneknirschen nach Ende einer akuten Stressperiode wieder ein. Bei anderen Menschen entwickelt sich das Knirschen zu einer Erkrankung, die ohne fremde Hilfe nicht mehr überwunden werden kann.

Welche Schäden können durch Knirschen entstehen?

Es wird zwischen Pressen und Knirschen unterschieden. Beim Pressen entstehen zwar schädliche Veränderungen der Muskeln. Die Zähne bleiben aber zunächst unbeschädigt. In beiden Fällen kommen Veränderungen der Muskulatur hinzu. Dabei kommt es durch einen regelrechten Muskelkater leicht zu Schmerzen, die leider oft erst sehr spät ihrer eigentlichen Ursache zugeordnet werden. Japanische klinische Studien zeigen, dass nächtliches Pressen und Knirschen infolge der Veränderung der Kauflächen zu Blutdruckerhöhungen, Schlafstörungen und sogar Veränderungen der Hirnströme führen kann.

Werden Zähne durch Knirschen beschädigt?

Beim unbewussten Aufeinanderpressen von Ober- und Unterkiefer entstehen enorme Kräfte von bis zu 480 Kilogramm pro Quadratzentimeter. Ein enormer Druck, den die dauerangespannten Kaumuskeln unbewusst in der Nacht aufbringen. Der ständige hohe Druck durch Knirschen zermahlt die Zähne. Fachleute sprechen vom Abrieb der Zahnhartsubstanz. Das geschieht so massiv, dass die Aussprache nachhaltig beeinträchtigt wird und sich die Kieferstellung verändert. Eckzahnspitzen gehen verloren, Schneidekanten an den Frontzähnen werden kürzer. Spiegelblanke Facetten an den jeweils gegenüberliegenden Zähnen im Ober- und Unterkiefer zeigen dem Fachmann an, wo die Zähne genau aufeinander reiben.

Wie wird Zähneknirschen behandelt?

Die Behandlung von Zähnepressen und -knirschen richtet sich nach den jeweiligen individuellen Ursachen. Diese sind in jedem Einzelfall verschieden, daher sollte auch jeder Einzelfall individuell betrachtet werden. Vor jeder Therapie sollte ein Zahnarzt eine genaue Diagnose stellen. Im Mittelpunkt steht dabei die klinische Funktionsanalyse. Sie wird durch eine instrumentelle Funktionsanalyse ergänzt. In bestimmten Fällen werden spezialisierte Orthopäden, Arzte für psychosomatische Medizin oder Physiotherapeuten hinzugezogen. Am Anfang der Therapie steht die Behandlung mit individuell angepassten Aufbiss-Schienen („Okklusionsschienen“). Die weitere Behandlung richtet sich dann nach dem individuellen Ergebnis der ersten Behandlungsphase und kann stark variieren.

Quelle: ProDente e. V.

Zahnärztlicher Notdienst

Sollten Sie uns einmal im Notfall mit Zahnschmerzen nicht erreichen, können Sie sich an den zahnärztlichen Notdienst für Baden-Württemberg wenden.


Den zahnärztlichen Notdienst erreichen Sie unter der folgenden Notfall­dienstnummer: (0761) 120 120 00

Zahnfüllungen

Zahnästhetik ist heute auch bei Zahnfüllungen gefragt. Aber nicht nur, sondern auch die gesundheitliche Verträglichkeit des Füllmaterials steht bei uns und unseren Patienten im Vordergrund. Aufgrund der kontroversen Diskussion über Amalgam wird in vielen Praxen – so auch bei becker.dental – bei Füllungen auf den Einsatz dieses Materials verzichtet. Andere, inzwischen ebenso sichere und ästhetisch anspruchsvollere Materialen wie beispielsweise Keramikfüllungen, ersetzen den Einsatz von Amalgam.

Übersicht der Zahnfüllungen

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
Compomere plastische Füllungen (metallfrei) einfach voller Übernahme durch GKV ca. 3 Jahre, eher kurzfristig, gut zur Überbrückung bis zu einer hochwertigeren Versorgung annährend zahnfarben
Kompositfüllung , Kunststoff-Füllungen (metallfrei) sehr aufwendig, microinvasive Vorgehensweise max. Erhaltung des gesunden Zahnanteils Übernahme des gesetzlichen Anteils ca. 6 Jahre sehr hoch, insbesondere bei kleinerer Karies im Front- und Seitenzahnbereich geeignet
Keramikfüllungen (Inlay) aufwendig - ca. 10 Jahre und länger sehr hoch
Goldfüllungen (Inlay) einfach - ca. 10 Jahre und länger sichtbar

Kronen

Klinisch gesprochen, bezeichnet man den für uns sichtbaren Teil unseres Zahns als Zahnkrone. Wird ein Teil dieser natürlichen Zahnkrone durch Karies oder einen Unfall großflächig geschädigt, so dass eine Füllung nicht ausreicht, erstellen wir eine künstliche Krone. Dabei entfernen wir schonend den erkrankten Teil und präparieren den Zahn so, dass er die neue Krone tragen kann. Abhängig vom Material, welches gewählt wird, ist das Ergebnis mit bloßem Auge von den natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden.

Teilkrone

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
Gold oder Vollkeramik (weiß) schonende Präparation des Zahnes - sehr lange metallfarben oder zahnfarben

Vollgusskrone

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
Edelmetall-Legierung evtl. höheres Allergienpotential einfache Verarbeitung - sehr lange metallfarben, schlechte Ästhetik

Keramisch verblendete Krone ECO Metall

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
Sparlegierung keramisch verblendet einfache Verarbeitung es gibt Verblendungs grenzen, bei deren Überschreitung die Verblendung nicht mehr übernommen wird lange günstige zahnfarbene Variante

Keramisch verblendete Krone hochedel (Gold)

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
gute Verträglichkeit sehr gut es gibt Verblendungsgrenzen, bei deren Überschreitung die Verblendung nicht mehr übernommen wird sehr gut überzeugend ästhetische Lösung, sehr schöne und warme Farbgebung durch das Gold

Vollkeramikkrone

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
Keramik metallfrei aufwendig es gibt Verblendungs grenzen, bei deren Überschreitung die Verblendung nicht mehr übernommen wird sehr gut ästhetisch beste Lösung

Implantatkrone

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
große Auswahl an Materialien etwas aufwendiger es gibt Verblendungs grenzen, bei deren Überschreitung die Verblendung nicht mehr übernommen wird sehr lange, hohe Belastbarkeit je nach Materialwahl ästhetisch hochwertige Lösung

Brücken

Im Gegensatz zur Krone kommt eine Brücke zum Einsatz, wenn ein Zahn oder mehrere Zähne fehlen. Sie besteht aus einem zahnersetzenden Teil und zumindest einer Krone, die neben der Lücke auf einem gesunden Zahn – sogenannter Pfeiler- oder Ankerzahn – aufgesetzt wird. So bleibt nicht nur das Kausystem intakt, sondern es gibt auch keine Einschränkungen bezüglich Ästhetik (s. Übersicht) und Sprachfunktion.

Metallbrücke

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
edelmetallhaltige oder freie Metalle schonende Präparation des Zahnes Metallpreis muss voll getragen werden Gold: sehr lange metallfarben

VMK-Brücke (Verblend/Metall/Keramik)

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
Gerüst aus Metall, Verblendung Keramik - Bezuschussung bis zur Verblendgrenze hoch günstige zahnfarbene Variante

Vollkeramik- Brücke

Material Verarbeitung GKV Haltbarkeit Ästhetik
Keramik (metallfrei) aufwendig, da sehr exakte Präparation des Zahns notwendig ist Bezuschussung bis zur Verblendgrenze sehr gut ästhetisch beste Lösung

Lose Vollprothesen

Lose Vollprothesen kommen meistens zum Einsatz wenn festsitzender Zahnersatz nicht möglich oder nicht gewünscht ist. Sie wird aus zahnfleischfarbenem Kunststoff gefertigt und besteht aus einzelnen, aneinander gereihten Kunststoffzähnen, selten aus Keramikzähnen.

Teleskopprothese (Teilprothese)

Als Form des kombinierten Zahnersatzes gelten sie als die aufwändigste, aber auch hochwertigste Form unter den Teilprothesen. Auf Grund ihres Doppelkronenprinzips zeichnen sie sich durch hohen Tragekomfort, stabile Haftung und Ästhetik aus.

Geschiebeprothese (Teilprothese)

Technisch und ästhetisch gehören sie zu den hochwertigen Teilprothesen. Sie werden mit dem Geschiebe – einer spezifischen, sehr stabilen und nicht sichtbaren Haltevorrichtung – an den Nachbarzähnen verankert und sind optisch nicht mehr als Zahnersatz erkennbar.

Klammerprothese (Teilprothese)

Sie wird heute aufgrund des zahnmedizinischen Fortschritts fast nur noch als provisorischer Zahnersatz verwendet. Gerade wenn Zähne entfernt werden mussten, übernimmt die Klammerprothese eine Schutzfunktion während des Heilungsprozesses.

Wurzelbehandlung (manuell)

Bei Erkrankungen und tiefer Karies kommen Bakterien in das Innere des Zahnes bis in das Zahnmark. Dort befinden sich Blutgefäße und Nerven. Die Folge ist eine Entzündung, die das Gewebe zerstört. Die Endodontie oder Wurzelkanalbehandlung ist ein bewährtes Verfahren, einen solchen Zahn zu retten. Bei der Behandlung werden die Wurzelkanäle des erkrankten Zahns gereinigt, dann erfolgt die eigentliche Wurzelfüllung mit einer speziellen Masse – bakteriendicht und dauerhaft. In sehr hartnäckigen Fällen kann die Behandlung wiederholt oder die Spitze der Wurzel (Wurzelspitzenresektion) entfernt werden. Ein ausführliches Beratungsgespräch und eine angemessene Narkose sorgen für eine angst- und schmerzfreie Behandlung.

Wurzelbehandlung (maschinell)

Bei Wurzelkanalbehandlungen sind heute die Erfolgsquoten deutlich gestiegen.

Da das Wurzelsystem eines Zahnes in seinen Verzweigungen einem Flussdelta ähnelt, blieben früher häufig einige Stellen innerhalb des Wurzelsystems den Instrumenten der manuellen Therapie unzugänglich. Durch den Einsatz von Lupenbrillen, Mikroskopen und elektronischer Längenmessbestimmung kann inzwischen auch in diese Gebiete des Zahns vorgedrungen werden, so dass dadurch der Behandlungserfolg erhöht wird. Dabei wird der Zahn maschinell aufbereitet und desinfiziert. Das Verfahren ist oft aufwendig und braucht Zeit. In den meisten Fällen kann aber so ein Verlust des Zahnes vermieden werden.

Wir beraten Sie gern zu allen Fragen der maschinellen Wurzelbehandlung.

Parodontitis-Stress

Stress belastet das Zahnfleisch!

In stressigen Situationen steigt das Risiko für Parodontitis. Denn Stress führt oft zur Beeinträchtigung des körpereigenen Abwehrsystems, so dass unerwünschte Bakterien, die sich in der Mundflora befinden, leichtes Spiel haben. In stressigen Zeiten kommt zusätzlich durch die Hektik die regelmäßige Mundhygiene schnell zu kurz. Das bleibt für die Zahngesundheit nicht ohne Folgen.

Gerade in diesen Lebensphasen sollte daher umso mehr Wert auf eine gründliche Zahnpflege, regelmäßige Kontrollen sowie eine professionelle Zahnreinigung gelegt werden.

Parodontitis

Die bakteriell bedingte Entzündung des Zahnbetts – die Parodontitis – wird umgangssprachlich auch noch gern Parodontose genannt. Bleibt sie unerkannt, ist die Zerstörung des Zahnhalteapparats die Folge. Ausgehend von der Wurzelspitze oder dem Zahnfleischrand führt die Parodontitis zunächst zum Zahnfleischrückgang, dann zum Knochenabbau und im schlimmsten Fall zum Zahnverlust. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen (PZR) und Kontrollbesuche haben eine vorbeugende Wirkung.


Entstehung einer Parodontitis

Parodontitis – Risikobestimmung

Bei einem sehr aggressiven Verlauf der Parodontitis können anhand einer labortechnischen Keimanalyse die Bakterienart und das individuelle Entzündungsrisiko bestimmt werden. Dabei wird eine dünne Papiersonde an unterschiedlichen Stellen in die Zahnfleischtaschen eingeführt, wo sie sich mit Flüssigkeit vollsaugt. Die anschließende Laborauswertung ermöglicht eine gezielte Parodontitis-Therapie in Kombination mit der Einnahme eines entsprechenden Antibiotikums.

Plaque

Als Plaque wird die weiche, unterschiedliche dicke Schicht auf den Zähnen bezeichnet. Besonders häufig ist sie in den Fissuren und am Zahnfleischrand zu finden. Sie setzt sich aus Bakterien, deren Produkten und Speichelkomponenten zusammen. Wird der Plaque nicht beseitigt, verkalkt er und bildet dann den uns bekannten Zahnstein.

Fluoridierung

Fluoridmaßnahmen härten den Zahnschmelz, machen ihn gegen schädliche Säuren widerstandsfähig und wirken somit kariesprophylaktisch. Wichtig sind die kontinuierliche Anwendung und die richtige Dosierung ab dem ersten Zahndurchbruch. Bei Kindern sollte ab dem 1. Zahn mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta geputzt werden. Ab dem 6. Lebensjahr bis zum 12. Lebensjahr sollte mit einer Junior-Zahnpasta, danach mit einer Erwachsenenzahnpasta geputzt werden. Ergänzend dazu können Sie ein Gelee oder eine fluoridierte Zahnseide verwenden.

Diese Maßnahmen ersetzen jedoch nicht die Fluoridierung wie sie bei einer professionellen Zahnreinigung (PZR) durchgeführt wird. Hier wird der Zahnschmelz durch das Auftragen eines hochkonzentrierten Fluorid-Gels oder -Lacks gestärkt.
Über zusätzliche Maßnahmen informieren wir Sie gern.

Fissurenversiegelung

Unter Fissuren versteht man Grübchen und Furchen auf den Kauflächen der großen Backenzähne, die gerade bei Kindern nach dem Durchbruch kariesgefährdet sind. Denn stark zerklüftete Fissuren sind selbst bei guter Mundhygiene schwierig zu reinigen, so dass sich Nahrungsreste und Bakterien schnell festsetzen können.

Durch das Auftragen von Kunststoffmaterial werden diese Furchen für die Karies verschlossen. Lassen Sie sich beraten, welche Zähne bei Ihren Kindern oder auch bei Ihnen versiegelt werden sollten.

Operative Entfernung von Weisheitszähnen

Kein Angst vor der Entfernung der Weisheitszähne
Mehr Informationen


Sie haben Fragen, wie Sie sich am besten vor und nach der OP verhalten sollen?

Damit Ihre Behandlung ohne Komplikationen verläuft, haben wir alles Wissenswerte im folgenden Dokument für Sie zusammengefasst:

Download (PDF)

Lachgas-Sedierung

Oft gilt es weniger den Behandlungsschmerz als vielmehr die Angst vor der Behandlung zu reduzieren. Denn 80 Prozent aller Patienten empfinden den Zahnarztbesuch als unangenehm. Eine Möglichkeit, den Zahnarztbesuch weniger stressig zu erleben, ist die Behandlung unter Lachgas, ein nicht- allergenes und nicht- reizendes Gas (Stickoxydul), welches das zentrale Nervensystem beeinflusst.

Die Lachgas-Sedierung ist eine moderne und effektive Methode der Beruhigung. Sie atmen dabei über eine kleine Nasenmaske ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas ein. Die speziell auf Sie abgestimmte Dosierung hilft, Ängste zu verlieren, sich während der Behandlung zu entspannen und das Schmerzempfinden sowie die Zeitwahrnehmung zu reduzieren. Dennoch bleiben Sie während der Behandlung jederzeit voll ansprechbar und Sie können mit Ihrem behandelnden Zahnarzt kommunizieren. Da Lachgas nicht verstoffwechselt wird, klingt die Wirkung der Sedierung nach ca. 3-5 Minuten ab und Sie können die Praxis nach der Zahnbehandlung ohne Begleitperson verlassen.

Mit moderner Technologie und geschultem Personal wird dieses bewährte Verfahren in unserer Praxis eingesetzt.


Sedierung durch Lachgas

Lokalanästhesie

Im Gegensatz zur Vollnarkose wird hier ein Lokalanästhetikum in die Nähe der betroffenen Nerven gespritzt, so dass diese aufgrund der Betäubung keine Schmerzsignale mehr weiterleiten können. Sie bleiben aber über die gesamte Behandlung hinweg bei vollem Bewusstsein. Der Vorteil: Sie empfinden keine Schmerzen, sind aber weiterhin Herr bzw. Dame Ihrer Sinne.


Dämmerschlaf

Bei der Analogsedierung, auch Dämmerschlaf oder Teilnarkose genannt, bekommt der Patient ein intravenöses Betäubungs- und Beruhigungsmittel verabreicht. Dieses schonende Verfahren versetzt ihn in einem bewusstseinsfreien Schlafzustand, so dass er weder Schmerzen empfindet noch sich nachher an die Behandlung erinnern kann. Auch ist die Erholungsphase wesentlich kürzer als bei einer Vollnarkose. Durchgeführt und überwacht wird die Analogsedierung durch einen Anästhesisten.

CEREC (CEramic REConstruction)

Dank dieser Innovation können wir Ihnen Kronen und Inlays ohne den unbeliebten Abdruck mit Hilfe eine CAD/CAM-Systems in nur einer Sitzung aus hochwertiger Keramik passgenau fertigten und einsetzen – ganz ohne Zahnlabor.

Digitale Volumentomographie (DVT)

In der Implantologie, der Endodontie, der Chirurgie oder in der Parodontologie ist die Diagnostik anhand von 3D-Röntgenbildern wesentlich genauer. Dabei werden, ähnlich wie beim MRT und CT, Schnittbilder zu einem dreidimensionalen Bild zusammengesetzt. Knochen, Gewebe und Nerven können auf diesen hochauflösenden Bildern umfassend beurteilt und zielgenau therapiert werden. Und dies bei geringer Strahlendosis, weil man im Gegensatz zu den oben genannten Verfahren keine radiologische Untersuchung in der geschlossenen Röhre vornehmen muss.


Genaue Diagnostik dank digitaler Volumentherapie (DVT)

Hygiene

Hygiene hat in unserer Praxis oberste Priorität und bestimmt unseren Praxisalltag mit. Wer unsere Praxis betritt, der sieht auf den ersten Blick, dass Ordnung und Hygiene bei uns gelebte Realität sind.Noch wichtiger als saubere Oberflächen ist allerdings das, was für das bloße Auge nicht sichtbar ist. Diesen Bereichen gilt größte Aufmerksamkeit. Ein Hygieneplan nach den Richtlinien des Robert Koch Instituts (RKI) und den Richtlinien des Deutschen Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin (DAHZ) wird von unseren speziell ausgebildeten Mitarbeitern mit den Arbeitsabläufen in der Zahnarztpraxis abgeglichen. Wir schaffen bei unseren Mitarbeitern ein Hygienebewusstsein und schulen diese regelmäßig, damit die Hygienekette perfekt funktioniert.

Zusatzversicherung

Lohnt sich eine Zusatzversicherung? Und wenn, welche?
Nicht jeder braucht eine Zusatzversicherung. Es kommt auf den individuellen Zahnstatus und die Zahngesundheit an. Und natürlich kann sich jeder auch privat vorsorgen. Einen ausführlichen Vergleich von Zusatzversicherungen bietet die Waizmann-Tabelle, www.waizmanntabelle.de

Es gibt Leistungskriterien, die eine Zusatzversicherung erfüllen sollten:

  1. Mindestens 70% vom Rechnungsbetrag für Zahnersatzmaßnahmen erstatten.
  2. Rechnungen bis zum GOZ- Faktor 3,5 oder höher erstatten
  3. Kostenübernahme auch dann gewährleisten, wenn die GKV nicht leistet
  4. Keine Langfristige Leistungsbegrenzung
  5. Keine Begrenzung bei Implantaten und Inlays
  6. Maßnahmen wie Knochenaufbau und Funktionsdiagnostik abdecken
  7. Kostenübernahme für die Professionelle Zahnreinigung
  8. Absicherung von zahnerhaltenden Maßnahmen wie Parodontitis und Wurzelkanalbehandlungen

Bleaching/Zahnaufhellung

Sie sind mit der Farbe Ihrer Zähne unzufrieden?

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Zahnschmuck

Piercings schaden Zähnen und Zahnfleisch. Infektionen, Zahnfleischschwund oder Zahnfrakturen sind nur einige Schäden zu denen Piercings führen können. Das Zungenpiercing kann durch das ständige Schlagen gegen die Zähne zu irreparablen Rissen und Absplitterungen im Zahnschmelz kommen. Auch Kronen und Füllungen können so beschädigt werden. Ein Ring in der Lippe schadet vor allem dem Zahnfleisch. Durch die permanente Druckbelastung kann sich das empfindliche Gewebe zurückziehen und freiliegende, schmerzempfindliche Zahnhälse und Entzündungen sind die Folge. Aus kieferothopädischer Sicht ist der Zahnschmuck nicht empfehlenswert, da sich Zähne verschieben können und die damit entstandenen Fehlstellungen sich nur durch eine kieferorthopädische Behandlung beheben lassen.

Verhaltensinformationen nach operativen Eingriffen

Für Ihre Gesundheit.

Damit die Wundheilung ohne Komplikationen verläuft, haben wir alles Wissenswerte im folgenden Dokument für Sie zusammengefasst:

Download (PDF)

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