Wussten Sie, dass Zahnimplantate wie eine Art Dübel in der Wand arbeiten? Sie werden fest in Ihrem Kieferknochen verankert. Das Implantat gibt wiederum einer Art Schraube Halt. Auf dieses Verbindungsstück setzen wir eine Krone oder eine Brücke. Oder wir verwenden sie als Eckpfeiler für eine (Teil-)Prothese. Und schon ist die Lücke in Ihrem Gebiss geschlossen. Das Zahnimplantat wird zur künstlichen Wurzel in Ihrem Kiefer.
Gut zu wissen: Bei becker.dental setzen wir in den meisten Fällen Implantate aus Titan ein. Warum das so ist und wann Keramik eine Alternative sein kann, lesen Sie hier: Welches Material für Implantate.
Das ist aus folgenden Gründen wichtig:
Mit allen Zähnen leben Sie besser
Sie können mit einer Lücke in Ihrem Gebiss sprechen, lächeln, essen. Natürlich. Wenn ein Zahn fehlt, zieht das jedoch einiges nach sich. Was sind mögliche Folgen?
- Die Zähne rechts und links der Lücke „wandern“ und „kippen“ in den freien Bereich.
- Ihre Zähne im Unter- und Oberkiefer beißen nicht mehr richtig aufeinander, der Kiefer verschiebt sich. Das führt zu Verspannungen der Muskulatur und damit eventuell zu Nacken- und Kopfschmerzen.
- Kippen die Nachbarzähne zu sehr, verlieren sie ihren Halt im Knochen und fallen im schlimmsten Fall aus.
- Ihr Kieferknochen baut sich an der Stelle des fehlenden Zahns ab, weil der Kaudruck des Zahns fehlt.
Lücken, die kaum sichtbar sind, stören viele Menschen erstmal nicht. Lassen Sie dabei die hier genannten Aspekte nicht außer Acht. Brücken helfen selbstverständlich auch. Sind Ihre Zähne neben der Lücke gesund? Dann raten wir Ihnen vermutlich in den meisten Fällen eher zu einem Zahnimplantat. Denn um Brücken links und rechts an den Zähnen zu befestigen, müssen wir diese anschleifen. Keiner beschädigt wirklich gern völlig gesunde Zähne.
Brücke oder Implantat – welche Lösung passt zu Ihnen?
Zahnimplantate bieten eine langfristige Lösung, doch auch Zahnbrücken haben ihre Berechtigung. Welche Option ist die richtige für Sie? Erfahren Sie mehr in unserem Blog: Jetzt lesen.